Segeln, Mitsegeln Türkei und
Griechenland - der individuelle Segeltörn
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News 2016 |
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Amorgos - Insel in Griechenland, Ägäis |
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Ein
gigantischer Felsklotz mitten im Meer. Schon öfter sind wir daran
vorbei gesegelt und waren begeistert von dem Kloster, das wie in die
Steilwand geklebt ist. Diesmal haben wir angelegt und die Insel
besichtigt. Normalerweise windumtost, hat sie uns dieses mal
freundlich empfangen. Wir erlebten Griechenland pur, wenig
Tourismus und wunderschöne Orte und Buchten. Selbstverständlich
sind wir die unzähligen Stufen zum Kloster hinauf gegangen. Der
Ausblick war überwältigend und als kleine Entschädigung für die
Strapazen gab es von einem Pater Klosterlikör und etwas Süßes. |
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Amorgos ist wunderschön |
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Regattabegleitung |
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Wenn vor
dem Hafen von Bodrum eine Regatta stattfindet, ist Action geboten.
Segeln auf heißen Geräten. Die Crews kämpfen um jeden Platz. Es
lohnt sich, das Regattafeld zu begleiten. Allerdings sollten alle
Segler, die bei diesem Spektakel zuschauen wollen, kein Schiff im
Regattafeld behindern. |
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Segeln und ganz speziell
Regatten, sind in der Türkei sehr beliebt |
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Leben in der Vergangenheit |
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Wasser aus
einer Quelle abfüllen, Heu auf dem Rücken vom Berg tragen oder auf
Holzbrettern schlafen. Während die Küste der Türkei von der
Moderne geradezu überrollt wird, findet man nur ein paar Schritte
landeinwärts immer noch Menschen, die scheinbar in der Vergangenheit
leben. |
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Auch
die Schafschur mutet altertümlich an. Die Tiere werden auf den
Rückengelegt und mit einer Schere von der Wolle befreit. |
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Nisyros - Hafeneinfahrt versandet |
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Nisyros
ist eine kleine Insel in Griechenland. Im Dodekanes, südlich der
Insel Kos. Kreisrund mit kaum 5 km Durchmesser und doch segeln wir,
wann immer es möglich ist, dorthin. Nisyros ist ein Vulkan und noch
immer gibt es Krater, die stinkenden Schwefel ausdampfen oder
Schlamm zum Kochen bringen. Auch die Orte sind absolut
sehenswert. Ja, aber dazu muss man erst einmal in den Hafen kommen und
das war nahezu unmöglich. Eine schwimmende Wasserflasche war an
der versandten stelle die einzige Markierung. Ganz langsam und
vorsichtig, ganz dicht an der verlängerten Hafenmole entlang, mit
fast 0 auf dem Echolot, haben wir den Hafen erreicht.
Kurz
darauf kam der Bagger. Fast 3 Wochen lang wurde die Einfahrt wieder
befahrbar gemacht. |
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Antike ganz privat |
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Die
Türkei, das größte Freilichtmuseum der Welt. Das ist nicht aus der
Luft gegriffen, denn überall befinden sich antike Stätten. Doch
während sich beispielsweise durch Efesus die Menschenmassen aus den
Kreuzfahrtschiffen drängen, gibt es Plätze, die man ganz für sich
hat. Manchmal liegen sie scheinbar vergessen, direkt an der
Hauptverkehrsstraße, manchmal ist es auch die richtige Tageszeit,
die einen zum Privatgast werden lassen. |
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Schlammregen |
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Normalerweise bleibt unseren Gästen dieses besondere "Vergnügen"
erspart, denn diese unangenehme Erscheinung ist etwas, das im Winter
auftritt. Der Südsturm Loddos bringt Staub aus den Wüsten Afrikas
und dem nahen Osten mit. Wenn es dann in Griechenland und der Türkei
regnet, hat man die Bescherung. An Segeln ist erst mal nicht zu
denken. Es muss geputzt werden und wer es noch nie erlebt hat, kann
sich nicht vorstellen, wo der abgeladene Dreck überall sitzt. Sogar
die verpackten Segel haben plötzlich rotbraune Streifen.
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Frisches Brot |
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Segeln ist
wunderschön, doch auch das leibliche Wohl darf nicht vergessen
werden. In Sailors Paradise, einer unserer Lieblingsplätze in der
Türkei, steigen schon morgens um 6 Uhr die Rauchschwaden auf. Dann
heizt Beren den Backofen an. Wenn auf den Schiffen das
Frühstück gerichtet wird, ist auch das Brot fertig gebacken. So
gestärkt kann man dann wieder weiter segeln. |
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Eleganz auf dem Wasser |
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Wir haben,
so finden wir, ein schönes Schiff. Seetauglich in allen Gewässern der
Welt und somit natürlich auch in der Ägäis, zwischen Griechenland und der Türkei. Zum Segeln gemacht und
auch schön an zu schauen. Doch manchmal sehen wir Yachten, die
einfach durch ihre Länge und den passenden Decksaufbau begeistern. |
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Glückliche Tiere |
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Wem klingt es nicht in den Ohren. Massentierhaltung,
Tierquälerei, Medikamenteneinsatz, schlimme Haltungsbedingungen.
Wie schön, wenn man bei einem Spaziergang nach dem Segeln,
Tieren begegnet, die artgerecht gehalten werden. Freilaufende,
scharrende Hühner und Schweine, die sich teilweise ohne Zaun bewegen
können. Schafe sind überall frei laufend unterwegs. Etwas
erschrocken sind wir aber doch, als uns eine Kuh ganz unerwarter,
aus dem Gebüsch entgegen kam. |
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